Album der Woche #22-2021 – „Voyage“ by Uwe Reckzeh


Uwe Reckzeh´s Leidenschaft für die klassische EM beginnt in den frühen siebziger Jahren mit Werken von Kraftwerk, Jean Michel Jarre und Tangerine Dream. 1980 beginnt er mit ersten eigenen Synthesizern der Kultmarken Moog oder Korg zu experimentieren. Enttäuscht von den Ergebnissen, die die eingeschränkten Möglichkeiten ihm boten, nahm er eine Auszeit, die aber wenige Jahre später mit der aufkommenden Midifizierung ein Ende fand. Von den neuen technischen Möglichkeiten begeistert, produzierte Uwe zusammen mit Susi Vering (Gesang) und Karsten Loos Anfang der 90er Jahre die Alben „Trance Meditation“ und „Universe“ unter dem Namen „Project“. 1997 begann er dann seine Laufbahn als Solist und seinem eigenen Namen und es erschienen in der Folge die Alben „Behind the Northern Wasteland“ 1997, „Cosmic Water“ 2002, „Timecode“ 2003, „Point North“ 2005 und „Altitude 30000“ 2006. Seit Januar 2008 werden alle Alben über das Label MellowJet-Records vertrieben. Uwe Reckzeh´s Musik ist der traditionellen EM zuzuordnen, die er wie kaum ein anderer, ins 21. Jahrhundert transportiert hat.

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