Radio Modul „Fortschritt durch Techno“ Sa 09. Nov 13 20:00 UTC+2Radio Modul „Fortschritt durch Techno“ Sat 09. Nov 13 20:00 UTC+2

LIVE Podcast

Radio Modul präsentiert 4DJs der Veranstaltung „Fortschritt durch Techno!“. Die DJs Han Solo, Curt Cocain, Pac Turner und Jim Bean werden für euch 240Minuten Techno und Acid LIVE auf die Plattenteller bringen. Zudem verlosen sie 2Freikarten für die Veranstaltung am 16.11.2013 im Subland, Wiesenweg 5, 10365 Berlin. Vorfreude ist berechtigt.

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Radio Modul präsentiert 4DJs der Veranstaltung „Fortschritt durch Techno!“. Die DJs Han Solo, Curt Cocain, Pac Turner und Jim Bean werden für euch 240Minuten Techno und Acid LIVE auf die Plattenteller bringen. Zudem verlosen sie 2Freikarten für die Veranstaltung am 16.11.2013 im Subland, Wiesenweg 5, 10365 Berlin. Vorfreude ist berechtigt.

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180 Minuten „Der neue Kistenmacher 1992 – 2013“ So 27.10.13 14:00 – 17:00 UTC+2180 Minutes „The new Kistenmacher 1992 – 2013“ Sun 27.Oct.2013 14:00 – 17:00 UTC+2

180 Minuten „Der neue Kistenmacher 1992 – 2013“

Bernd Kistenmachers „Autumn Concerts“ Veranstaltungsreihe steht vor der Tür. Er wird zusammen mit Burghard Rausch (Agitation Free) an den Drums und TThomthom Geigenschrey an der Violine in drei Planetarien in Deutschland auftreten. Mit auf der Bühne ebenfalls Thorsten Quaeschning (seit 2005 Synthesizer, Piano, Tangerine Dream) der Kistenmacher auf der Gitarre begleiten wird. Aus diesem Anlass senden wir ein zweites 180 minütiges Special unter dem Motto „Der neue Kistenmacher“. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Alben von 1992 -2013.

Kistenmachers musikalisches Wirken reicht aber wesentlich weiter zurück, denn es ist bereits über 30 Jahre her, als Bernd Kistenmacher beschloss, Musik mit Synthesizern und Keyboards zu machen.

bernd-kistenmacher-03Die Weichen dafür wurden dem in Berlin geborenen allerdings schon viele Jahre vorher gestellt. Sein Vater brachte ihm im Alter von 8 Jahren das Klavierspiel bei. Und später, Anfang der siebziger Jahre, öffneten Bands wie Kraftwerk, Pink Floyd oder Tangerine Dream seine Ohren für neue Klänge. Die Liebe zu elektronischen Klängen war ihm somit unauslöschlich in die Seele gebrannt. Richtig zu lodern sollte sein Seelenfeuer aber erst, als er Mitte der siebziger Jahre mit der Musik von Klaus Schulze in Berührung kam. Das war die Musik, die auch er machen wollte. „Berliner Schule“ nannte man diesen Stil damals.

In den darauffolgenden Jahren wandelte sich Bernd Kistenmacher vom Fan zum Macher. 1982 begann er zunächst mit selbstgebauten Synthesizer Modulen zu experimentieren; begann dann aber recht zügig mit professionellen Synthesizern zu arbeiten. Erste Veröffentlichungen auf Musikkassetten und erste Auftritte folgten.
Zu seinem ersten Album „Head-Visions (1986) bemerkte ein australischer Fan „Head-Visions – The
best album Klaus Schulze never did“. Ein Jahr später wurde Bernd Kistenmacher von den Hörern von Winfrid Trenkler‘s Kultsendung „Schwingungen“ zum „Newcomer des Jahres“ gewählt.

Höhepunkt seiner Konzert-Karriere war sicherlich sein Auftritt 1989 in Dresden vor 7000 Leuten auf einem Festival, bei dem Klaus Schulze der Hauptact gewesen ist. Das Festival war ein großer Erfolg und Bernd Kistenmacher wird auch heute noch von einigen Fans darauf angesprochen.

In all den Jahren hat Bernd Kistenmacher aber auch mit anderen Musikern sowohl Live, als auch im Studio zusammengearbeitet. Der Schlagzeuger Harald Grosskopf gehört genauso dazu, wie der Gitarrist Günter Schickert, mit dem er das „The Echomen“ Projekt aus der Taufe gehoben hatte. Aktuell arbeitet er mit dem Agitation Free Drummer Burghard Rausch und dem Violinisten TThomthom Geigenschrey.

800px-Bernd_Kistenmacher_at_La_Boule_Noir_in_ParisMit dem Erfolg von Kistenmacher erwachte Anfang der Neunziger auch wieder das Interesse an elektronischer Musik überhaupt und an Künstlern in seinem Umfeld, die ähnliche Musik machten. So lag es nahe, eine eigene Plattenfirma zu gründen. „Timeless Sounds“ wurde 1988 geboren, musste aber später aus rechtlichen Gründen in „Musique Intemporelle“ umbenannt werden und existiert seit 2003 unter dem Namen „MIRecords“. Im Gegensatz zu den Altmeistern der Elektronik, die sich damals musikalisch in andere Richtungen entwickelten, war Kistenmacher mit seinem Label nahe am „Berliner Schule“ Zeitgeist, was ihm über die Jahre reichlich Achtung, aber nur geringen kommerziellen Erfolg einbrachte. Trotzdem entdeckte und veröffentlichte er auf seinem Label Künstler, die auch später noch von sich reden machen sollten. z.B. Mario Schönwälder , Andreas Leifeld, Solitaire, Rüdiger Gleisberg, Georg Stettner u. a., aber auch Manuel Göttsching und Michael Hönig gehörten dazu und sogar Klaus Schulze veröffentlichte auf Musique Intemporelle die sehr erfolgreiche und streng limitierte 10 CDBOX „Silver-Edition“.

In Kürze erscheint Bernd Kistenmachers neuestes Solo-Album „UTOPIA“, dass auf den Ideen des gleichnamigen Romans des Engländers Thomas More basiert und das beim Niederländischen Label „Groove Unlimited“ erscheinen wird.

Weblinks:
Bernd Kistenmacher Website
Bernd Kistenmacher Blog
November Tour Video
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KISTENMACHER-AUTUMN-CONCERTS

180 Minutes „The new Kistenmacher 1992 – 2013“

Bernd Kistenmachers „Autumn Concerts“ Veranstaltungsreihe steht vor der Tür. Er wird zusammen mit Burghard Rausch (Agitation Free) an den Drums und TThomthom Geigenschrey an der Violine in drei Planetarien in Deutschland auftreten. Mit auf der Bühne ebenfalls Thorsten Quaeschning (seit 2005 Synthesizer, Piano, Tangerine Dream) der Kistenmacher auf der Gitarre begleiten wird. Aus diesem Anlass senden wir ein zweites 180 minütiges Special unter dem Motto „Der neue Kistenmacher“. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Alben von 1992 -2013.

Kistenmachers musikalisches Wirken reicht aber wesentlich weiter zurück, denn es ist bereits über 30 Jahre her, als Bernd Kistenmacher beschloss, Musik mit Synthesizern und Keyboards zu machen.

bernd-kistenmacher-03Die Weichen dafür wurden dem in Berlin geborenen allerdings schon viele Jahre vorher gestellt. Sein Vater brachte ihm im Alter von 8 Jahren das Klavierspiel bei. Und später, Anfang der siebziger Jahre, öffneten Bands wie Kraftwerk, Pink Floyd oder Tangerine Dream seine Ohren für neue Klänge. Die Liebe zu elektronischen Klängen war ihm somit unauslöschlich in die Seele gebrannt. Richtig zu lodern sollte sein Seelenfeuer aber erst, als er Mitte der siebziger Jahre mit der Musik von Klaus Schulze in Berührung kam. Das war die Musik, die auch er machen wollte. „Berliner Schule“ nannte man diesen Stil damals.

In den darauffolgenden Jahren wandelte sich Bernd Kistenmacher vom Fan zum Macher. 1982 begann er zunächst mit selbstgebauten Synthesizer Modulen zu experimentieren; begann dann aber recht zügig mit professionellen Synthesizern zu arbeiten. Erste Veröffentlichungen auf Musikkassetten und erste Auftritte folgten.
Zu seinem ersten Album „Head-Visions (1986) bemerkte ein australischer Fan „Head-Visions – The
best album Klaus Schulze never did“. Ein Jahr später wurde Bernd Kistenmacher von den Hörern von Winfrid Trenkler‘s Kultsendung „Schwingungen“ zum „Newcomer des Jahres“ gewählt.

Höhepunkt seiner Konzert-Karriere war sicherlich sein Auftritt 1989 in Dresden vor 7000 Leuten auf einem Festival, bei dem Klaus Schulze der Hauptact gewesen ist. Das Festival war ein großer Erfolg und Bernd Kistenmacher wird auch heute noch von einigen Fans darauf angesprochen.

In all den Jahren hat Bernd Kistenmacher aber auch mit anderen Musikern sowohl Live, als auch im Studio zusammengearbeitet. Der Schlagzeuger Harald Grosskopf gehört genauso dazu, wie der Gitarrist Günter Schickert, mit dem er das „The Echomen“ Projekt aus der Taufe gehoben hatte. Aktuell arbeitet er mit dem Agitation Free Drummer Burghard Rausch und dem Violinisten TThomthom Geigenschrey.

800px-Bernd_Kistenmacher_at_La_Boule_Noir_in_ParisMit dem Erfolg von Kistenmacher erwachte Anfang der Neunziger auch wieder das Interesse an elektronischer Musik überhaupt und an Künstlern in seinem Umfeld, die ähnliche Musik machten. So lag es nahe, eine eigene Plattenfirma zu gründen. „Timeless Sounds“ wurde 1988 geboren, musste aber später aus rechtlichen Gründen in „Musique Intemporelle“ umbenannt werden und existiert seit 2003 unter dem Namen „MIRecords“. Im Gegensatz zu den Altmeistern der Elektronik, die sich damals musikalisch in andere Richtungen entwickelten, war Kistenmacher mit seinem Label nahe am „Berliner Schule“ Zeitgeist, was ihm über die Jahre reichlich Achtung, aber nur geringen kommerziellen Erfolg einbrachte. Trotzdem entdeckte und veröffentlichte er auf seinem Label Künstler, die auch später noch von sich reden machen sollten. z.B. Mario Schönwälder , Andreas Leifeld, Solitaire, Rüdiger Gleisberg, Georg Stettner u. a., aber auch Manuel Göttsching und Michael Hönig gehörten dazu und sogar Klaus Schulze veröffentlichte auf Musique Intemporelle die sehr erfolgreiche und streng limitierte 10 CDBOX „Silver-Edition“.

In Kürze erscheint Bernd Kistenmachers neuestes Solo-Album „UTOPIA“, dass auf den Ideen des gleichnamigen Romans des Engländers Thomas More basiert und das beim Niederländischen Label „Groove Unlimited“ erscheinen wird.

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Radio Modul – Nattefrost Special So 20.10.2013 14:00 UTC+2Radio Modul – Nattefrost Special Sun 20. Oct. 2013 14:00 UTC+2

Sunday, 20. October 14:00 UTC+2 – Nattefrost Special on Radio Modul
140 minutes of music by Nattefrost taken from 11 different albums

 

nattefrost

Nattefrost is Bjørn Jeppesen:
All hardware & software synthesizers, vocoders and other various electronic equipment.

Danish musician Bjørn Jeppesen is releasing his solo music under the name Nattefrost.
It all started in 1995 with a cassette tape including some dark ambient tracks. But Bjørn developed his music and made it more melodic and rhythmic over the years. So far Nattefrost has released 9 albums, 2 EP’s and is included on over 15 compilation CDs worldwide (Discography).

The new Nattefrost album entitled “Futurized” includes 10 electronic tracks. Some of the uptempo elements from the 2010 album “Dying sun / Scarlet moon” have been continued. There are also still a lot of vintage elements. The title track is almost 10 minutes long and might be the most vintage sounding track with lots of arpeggio sequences and vocoder voices.

On the album a few artists are guesting. The danish electro act “Remember Green” is helping on “Electro Shock”. “Dorvo” does some great backing vocals on “Ghost Mind” and “Michel Moers”, the vocalist from the legendary Belgian band “Telex” works with Nattefrost on 3 tracks.
”Futurized” should appeal to the fan that likes lots of the old school spacey electronic synth stuff but
also for the Nattefrost fans that like a mixture of vintage and modern electronics.

Websites:
www.nattefrost.dk
www.myspace.com/nattefrostmusic
www.youtube.com/nattefrostsynth
www.facebook.com/nattefrostmusic
www.sireena.de

Contact:
info@nattefrost.dk

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Sunday, 20. October 14:00 UTC+2 – Nattefrost Special on Radio Modul
140 minutes of music by Nattefrost taken from 11 different albums

nattefrost

Nattefrost is Bjørn Jeppesen:
All hardware & software synthesizers, vocoders and other various electronic equipment.

Danish musician Bjørn Jeppesen is releasing his solo music under the name Nattefrost.
It all started in 1995 with a cassette tape including some dark ambient tracks. But Bjørn developed his music and made it more melodic and rhythmic over the years. So far Nattefrost has released 9 albums, 2 EP’s and is included on over 15 compilation CDs worldwide (Discography).

The new Nattefrost album entitled “Futurized” includes 10 electronic tracks. Some of the uptempo elements from the 2010 album “Dying sun / Scarlet moon” have been continued. There are also still a lot of vintage elements. The title track is almost 10 minutes long and might be the most vintage sounding track with lots of arpeggio sequences and vocoder voices.

On the album a few artists are guesting. The danish electro act “Remember Green” is helping on “Electro Shock”. “Dorvo” does some great backing vocals on “Ghost Mind” and “Michel Moers”, the vocalist from the legendary Belgian band “Telex” works with Nattefrost on 3 tracks.
”Futurized” should appeal to the fan that likes lots of the old school spacey electronic synth stuff but
also for the Nattefrost fans that like a mixture of vintage and modern electronics.

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300 Minuten Renaat Vandepapeliere (R&S Records) So 06.10.13 12:00 UTC+2300 Minutes Renaat Vandepapeliere (R&S Records) Sun 06 Oct.13 12:00 UTC+2

Das Label R&S Records wird 30 Jahre alt und feiert am 12. Oktober im Stadtbad Berlin. Anlass genug  Aufnahmen eines 300minütigen Ambient Sets zu senden, dass uns Renaat Vandepapeliere zur Verfügung stellte.

renaat_velika

Renaat Vandepapeliere ist gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Sabine Maes Gründer des Labels R&S. Den Namen leiteten die beiden von Ihren Anfangsbuchstaben Renaat und Sabine ab. Das Label wurde zunächst als Milos Music Belgium gegründet. Unter diesem Namen erschien jedoch lediglich eine Single des Künstlers Big Tony. Vandepapeliere wollte das Label ursprünglich Ferrari Records nennen, doch seine Partnerin überzeugte ihn vom Namen R&S. Von der italienischen Edel-Automarke übernahm man jedoch das Logo, ein sich aufbäumendes Pferd.

Als erste Single unter dem Imprint R&S erschien Big Tonys Coverversion des Barry-White-Klassiker Can’t Get Enough (Of Your Love). Ab dem Jahr 1988 veröffentlichte R&S dann eine Reihe von Singles, von denen einige heute zu den Klassikern des New Beat und des Techno gezählt werden.

Größter Charthit war Jaydees Plastic Dreams, von dem R&S in den folgenden Jahren mehr als 500.000 Einheiten absetzen konnte. In dieser Zeit entdeckte und förderte Renaat Vandepapeliere weiterhin zahlreiche junge Talente wie CJ Bolland, Moby, Joey Beltram, Juan Atkins und Aphex Twin, die später zu den erfolgreichsten Künstlern der Techno-Szene zählten.

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Renaat Vandepapeliere ist gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Sabine Maes Gründer des Labels R&S. Den Namen leiteten die beiden von Ihren Anfangsbuchstaben Renaat und Sabine ab. Das Label wurde zunächst als Milos Music Belgium gegründet. Unter diesem Namen erschien jedoch lediglich eine Single des Künstlers Big Tony. Vandepapeliere wollte das Label ursprünglich Ferrari Records nennen, doch seine Partnerin überzeugte ihn vom Namen R&S. Von der italienischen Edel-Automarke übernahm man jedoch das Logo, ein sich aufbäumendes Pferd.

Als erste Single unter dem Imprint R&S erschien Big Tonys Coverversion des Barry-White-Klassiker Can’t Get Enough (Of Your Love). Ab dem Jahr 1988 veröffentlichte R&S dann eine Reihe von Singles, von denen einige heute zu den Klassikern des New Beat und des Techno gezählt werden.

Größter Charthit war Jaydees Plastic Dreams, von dem R&S in den folgenden Jahren mehr als 500.000 Einheiten absetzen konnte. In dieser Zeit entdeckte und förderte Renaat Vandepapeliere weiterhin zahlreiche junge Talente wie CJ Bolland, Moby, Joey Beltram, Juan Atkins und Aphex Twin, die später zu den erfolgreichsten Künstlern der Techno-Szene zählten.

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Radio Modul – Live Looping Festival Special – So 22.09.13 14:00Radio Modul – Live Looping Festival Special – Su 09/22/13 2:00

Michael Peters und Leander Reininghaus, die Organisatoren verschiedener Live Looping Festivals stellen Radio Modul Ihre Aufnahmen zur Verfügung. Wir senden Mitschnitte aus Paris, Berlin und Köln.

Live Looping wird in diesem Jahr 50 Jahre alt – im Juli 1963 fand das erste LiveLooping-Konzert der Welt statt:

rM_rickwalker_03Terry Riley benutzte bei einem Konzert in Paris zwei Tonbandmaschinen, um den Live-Klang des Chet-Baker-Ensembles zu vervielfältigen. Mit Hilfe von LiveLooping-Geräten kann man live gespielte Klänge aufnehmen und gleich wieder als Schleife (Loop) abspielen, während weiter gespielt wird, so dass immer komplexere Schichten von Klängen entstehen: ein LiveLooping-Solo-Musiker kann sich live selbst vervielfältigen. Diese Technik findet in vielen verschiedenen Musikgattungen Anwendung.

Seit 2000 finden jährlich große Live-Looping-Festivals in Kalifornien statt, auf denen Musik gespielt wird, in der Live-Looping das zentrale stilistische Element darstellt. Die Festivals werden unter Anderen organisiert von Rick Walter, der auch in Köln aufgetreten ist.

Das diesjährige Festival in Köln war ein großer Erfolg – es gab enthusiastische Kommentare aus dem Publikum. Den Abschluß des Abends bildeten Laurie Amats magische Gesangsimprovisationen, Rick Walkers mitreißende Multiinstrumentalisten-Kreativität und vor allem Amy X Neuburgs packende Kompositionen.

Viel Spass beim Hören

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Michael Peters und Leander Reininghaus, die Organisatoren verschiedener Live Looping Festivals stellen Radio Modul Ihre Aufnahmen zur Verfügung. Wir senden Mitschnitte aus Paris, Berlin und Köln.

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rM_rickwalker_03Terry Riley benutzte bei einem Konzert in Paris zwei Tonbandmaschinen, um den Live-Klang des Chet-Baker-Ensembles zu vervielfältigen. Mit Hilfe von LiveLooping-Geräten kann man live gespielte Klänge aufnehmen und gleich wieder als Schleife (Loop) abspielen, während weiter gespielt wird, so dass immer komplexere Schichten von Klängen entstehen: ein LiveLooping-Solo-Musiker kann sich live selbst vervielfältigen. Diese Technik findet in vielen verschiedenen Musikgattungen Anwendung.

Seit 2000 finden jährlich große Live-Looping-Festivals in Kalifornien statt, auf denen Musik gespielt wird, in der Live-Looping das zentrale stilistische Element darstellt. Die Festivals werden unter Anderen organisiert von Rick Walter, der auch in Köln aufgetreten ist.

Das diesjährige Festival in Köln war ein großer Erfolg – es gab enthusiastische Kommentare aus dem Publikum. Den Abschluß des Abends bildeten Laurie Amats magische Gesangsimprovisationen, Rick Walkers mitreißende Multiinstrumentalisten-Kreativität und vor allem Amy X Neuburgs packende Kompositionen.

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240 Minuten Alexander Becker So 04.08.13 14:00 UTC+2240 Minutes Alexander Becker Su 08/04/13 14:00 UTC+2

Alexander Becker stellt Radio Modul Aufnahmen einer Modular Synthesizer Session zur Verfügung. Dabei wird hörbar sein, wie Songs entstehen.  Im Anschluss werden wir in chronologischer Reihenfolge Tracks aus dem Bereich Ambient & Experimental von Alexander senden.

Schon als kleines Kind empfand Alexander Becker große Verzückung, wenn er das Telefonbuch auf das Haltepedal des heimischen Pianos klemmte, während er den Interferenzen der Harmonien nachlauschte, die entstanden, wenn er die schwarzen Tasten spielte. Er blieb seinem Stil treu, dabei ist es für Ihn die Magie des Klanges, die ihm immer neue Inspirationen bietet, ein Pool, der einfach nicht abzuschöpfen ist.

Im Alter von 9 Jahren lernte er Blockflöte, der Klassiker sozusagen, ab seinem 11. Lebensjahr begann die Gitarre in seinem Leben eine wichtige Rolle zu spielen. Die ersten Gehversuche wurden schnell zur Leidenschaft und Beatles, Pink Floyd, aber auch Flamenco waren für Ihn willkommene Übungs- und Sessionvorlagen. Von Anfang an gehörten eigene Kompositionen für Ihn zum Alltag. Somit ist die Musik für Becker allgegenwärtig.

548864_203220833173774_694277395_n„Wenn ich ehrlich bin, vergeht in meinem Leben nicht eine Sekunde, in der nicht irgendein Klang in meinem Kopf herumschwirrt. Wenn ich einschlafe, begleitet sanfte musikalische Untermalung die beginnenden Träume und ebenso enden die Träume mit musikalischem Ausklang beim Aufwachen“, so Becker etwas schlaftrunken bei einem ersten Treffen beim Frühstück in seiner Friedrichshainer WG. Ein Münchner betritt dabei kurz die Küche um sich einen Kaffee zu holen. Wie ich später erfuhr, musste der Gute beim neuesten Track herhalten, weil es darum ging, etwas ins Mikro zu sprechen, da Becker Vocals für einen neuen Track brauchte.

Mit 17 begann Alex B. Schlagzeug zu spielen. Maravishnu Orchestra und Billy Cobham waren seine großen Idole und somit auch Lehrer. Zum Leid seiner Nachbarn, denn die wurden durch diesen schrägen Sound untermalt von wildem, wahrscheinlich nicht sehr musikalischen Versuchen mitzuwirken, beschallt. Es folgten einige verschiedene Projekte, zum Teil krautrockartig, bisweilen als zappaesk beschrieben. Während er dann in Berlin in einer Sambaband gespielt hatte, wurde sein Sohn geboren und er legte seine Musikkarriere erstmal auf Eis. Zum gleichen Zeitpunkt kaufte er sich seinen ersten Computer und fing an, damit zu experimentieren. Inspiriert von Uwe Zahn alias Arovane, organisierte er sich dann seine jetzige Produktionstechnik.

„Nachdem alles bei mir nach Mäuseklavier klang, riet er mir es mal mit Musikmaschinen zu versuchen und zudem alles in einem Fluss aufzunehmen, während die Musik tatsächlich passiert, also na gut dachte ich mir und kaufte mir einen Mac Beth m 5 n. Zugegeben, es war mir ein wenig peinlich, am nächsten Tag kleinlaut zu dem Verkäufer zu gehen und zu fragen, wie man das Ding überhaupt bedient, ein paar Tage später hatte ich dann alles soweit im Griff und meine erste interessante Aufnahme hinbekommen.“

Fortan seinem neuen Hobby f(d)röhnend, nämlich dem Schrauben und Stöpseln an modularen Synthesizern kam dann eines zum Anderen und jetzt, nachdem er sich eingewöhnt hatte, macht es ihm einen riesen Spass, Klangtiefen und Räume zu erforschen. Dabei kam jede Menge wunderliches Audiomaterial heraus.

„Für mich ist ein Modularsystem wie ein Radioempfänger für ferne Welten…manchmal passiert es, das bei bestimmten Patches, in denen Kreuzmodulationen verschiedener Art vorkommen, plötzlich das System eine Art Eigenleben bekommt, eine Art höhere Intelligenz. Man kann das nicht erklären…die einzige Chance selber so etwas zu erfahren ist lange genug am Patch rumdrehen, Glück haben und staunen.“

Man kauft ihm aus seinen Erzählungen seinen ungebrochenen Drang am Komponieren und den absoluten Fokus auf die Musik ab. Ein kleiner Raum dient vollgepackt mit Instrumenten, Synthesizern und anderen Musikmaschinen zugleich als Wohn-, Schlaf- und Fitnessraum. Seine Vorgehensweise beim Organisieren von Auftritten durchaus „old skool“ und fern jeglichen Kommerzes. Bookinganfragen sind bei Alexander Becker immer willkommen. Bei Livegigs liegt der Schwerpunkt in erster Linie beim Erlebnis „mit Leuten zu spielen“. Er sieht Auftritte nicht als OneManShow sondern für Ihn sind die Zuhörer am Entstehen einer guten Performance durch Ihr Feeling zur Musik und durch die Reflektion zwischen Künstler und Publikum maßgeblich beteiligt.

Viel Spass beim Hören!

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Email & Booking: harrypotthead@gmx.de

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933995_10200742660424562_1866021218_n

Alexander Becker stellt Radio Modul Aufnahmen einer Modular Synthesizer Session zur Verfügung. Dabei wird hörbar sein, wie Songs entstehen.  Im Anschluss werden wir in chronologischer Reihenfolge Tracks aus dem Bereich Ambient & Experimental von Alexander senden.

Schon als kleines Kind empfand Alexander Becker große Verzückung, wenn er das Telefonbuch auf das Haltepedal des heimischen Pianos klemmte, während er den Interferenzen der Harmonien nachlauschte, die entstanden, wenn er die schwarzen Tasten spielte. Er blieb seinem Stil treu, dabei ist es für Ihn die Magie des Klanges, die ihm immer neue Inspirationen bietet, ein Pool, der einfach nicht abzuschöpfen ist.

Im Alter von 9 Jahren lernte er Blockflöte, der Klassiker sozusagen, ab seinem 11. Lebensjahr begann die Gitarre in seinem Leben eine wichtige Rolle zu spielen. Die ersten Gehversuche wurden schnell zur Leidenschaft und Beatles, Pink Floyd, aber auch Flamenco waren für Ihn willkommene Übungs- und Sessionvorlagen. Von Anfang an gehörten eigene Kompositionen für Ihn zum Alltag. Somit ist die Musik für Becker allgegenwärtig.

548864_203220833173774_694277395_n„Wenn ich ehrlich bin, vergeht in meinem Leben nicht eine Sekunde, in der nicht irgendein Klang in meinem Kopf herumschwirrt. Wenn ich einschlafe, begleitet sanfte musikalische Untermalung die beginnenden Träume und ebenso enden die Träume mit musikalischem Ausklang beim Aufwachen“, so Becker etwas schlaftrunken bei einem ersten Treffen beim Frühstück in seiner Friedrichshainer WG. Ein Münchner betritt dabei kurz die Küche um sich einen Kaffee zu holen. Wie ich später erfuhr, musste der Gute beim neuesten Track herhalten, weil es darum ging, etwas ins Mikro zu sprechen, da Becker Vocals für einen neuen Track brauchte.

Mit 17 begann Alex B. Schlagzeug zu spielen. Maravishnu Orchestra und Billy Cobham waren seine großen Idole und somit auch Lehrer. Zum Leid seiner Nachbarn, denn die wurden durch diesen schrägen Sound untermalt von wildem, wahrscheinlich nicht sehr musikalischen Versuchen mitzuwirken, beschallt. Es folgten einige verschiedene Projekte, zum Teil krautrockartig, bisweilen als zappaesk beschrieben. Während er dann in Berlin in einer Sambaband gespielt hatte, wurde sein Sohn geboren und er legte seine Musikkarriere erstmal auf Eis. Zum gleichen Zeitpunkt kaufte er sich seinen ersten Computer und fing an, damit zu experimentieren. Inspiriert von Uwe Zahn alias Arovane, organisierte er sich dann seine jetzige Produktionstechnik.

„Nachdem alles bei mir nach Mäuseklavier klang, riet er mir es mal mit Musikmaschinen zu versuchen und zudem alles in einem Fluss aufzunehmen, während die Musik tatsächlich passiert, also na gut dachte ich mir und kaufte mir einen Mac Beth m 5 n. Zugegeben, es war mir ein wenig peinlich, am nächsten Tag kleinlaut zu dem Verkäufer zu gehen und zu fragen, wie man das Ding überhaupt bedient, ein paar Tage später hatte ich dann alles soweit im Griff und meine erste interessante Aufnahme hinbekommen.“

Fortan seinem neuen Hobby f(d)röhnend, nämlich dem Schrauben und Stöpseln an modularen Synthesizern kam dann eines zum Anderen und jetzt, nachdem er sich eingewöhnt hatte, macht es ihm einen riesen Spass, Klangtiefen und Räume zu erforschen. Dabei kam jede Menge wunderliches Audiomaterial heraus.

„Für mich ist ein Modularsystem wie ein Radioempfänger für ferne Welten…manchmal passiert es, das bei bestimmten Patches, in denen Kreuzmodulationen verschiedener Art vorkommen, plötzlich das System eine Art Eigenleben bekommt, eine Art höhere Intelligenz. Man kann das nicht erklären…die einzige Chance selber so etwas zu erfahren ist lange genug am Patch rumdrehen, Glück haben und staunen.“

Man kauft ihm aus seinen Erzählungen seinen ungebrochenen Drang am Komponieren und den absoluten Fokus auf die Musik ab. Ein kleiner Raum dient vollgepackt mit Instrumenten, Synthesizern und anderen Musikmaschinen zugleich als Wohn-, Schlaf- und Fitnessraum. Seine Vorgehensweise beim Organisieren von Auftritten durchaus „old skool“ und fern jeglichen Kommerzes. Bookinganfragen sind bei Alexander Becker immer willkommen. Bei Livegigs liegt der Schwerpunkt in erster Linie beim Erlebnis „mit Leuten zu spielen“. Er sieht Auftritte nicht als OneManShow sondern für Ihn sind die Zuhörer am Entstehen einer guten Performance durch Ihr Feeling zur Musik und durch die Reflektion zwischen Künstler und Publikum maßgeblich beteiligt.

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933995_10200742660424562_1866021218_n

180 Minuten Klaus Kemal König Do 01.08.13 20:00 – 22:00 UTC+2180 Minutes Klaus Kemal König Th 08/01/13 20:00 – 22:00 UTC+2

120 Minuten Krautrock & Elektronik von Klaus Kemal König

Der Begriff „Musik“ ist so reichhaltig wie das Gemisch der Farben auf der Palette eines Malers nach der Fertigstellung seines Werkes, der auch von einem Grundton ausgegangen ist. Besonders ausgefallen geht es bei den Künstlern zu, die ihren Gefühlen freien Lauf lassen und intonieren, bis sämtliche Skalen gesprengt sind. Dann geht es um neue Wege, Grenzen überschreitend mit Tönen, Klängen und Rhythmen zu experimentieren.

klaus-kemal-koenig-e1870454.jpg nocache=1351035218Der ehemalige Bremerhavener Claus Dieter König erlernte seine Basiskenntnisse auf der Gitarre Ende der 50er bei den Pfadfindern. Nichts gegen Lagerfeuer-Romantik, aber diese Stimmung ist ihm zu begrenzt, nicht wild und nicht frei genug. Während des Lernprozesses am Instrument, schreibt er Texte für Kabarett-Aufführungen. Es macht ihm einen Heidenspaß, mit Worten zu spielen. Ein paar von ihnen werden durch Bremerhavens Ex-Oberbürgermeister Manfred Richter vertont, und dieses außergewöhnliche Produkt landet Mitte der 60er Jahre sogar in Ex-Kanzler Kohls „Frühstücks-Runde“ im Fernsehen. Zu seinem 30. Geburtstag liegt ein Saxophon unter den Geschenken, und Claus Dieter nimmt Unterricht bei Dieter Tönsmeier von „Blue Welfare“, einer angesagten Jazztruppe. Durch seinen Hang zur arabischen Musik, die sich ja von der abendländischen erheblich durch die zusätzlichen Intervalle unterscheidet, etwa so wie „Schnappi“ von Griegs „Peer Gynt Suite“, wird ihm der Zusatz „Kemal“ (Vollkommenheit) verliehen. Und um seinen Vornamen visuell offensiver zu gestalten, macht er aus dem „C“ ein „K“. Aber bevor Klaus „Kemal“ König alles vervollkommnen kann, zwingt ihn sein allergisches Asthma mit der „Kanne“ aufzuhören. Gut, dass er fast zeitgleich das Schlagzeug als Zweitinstrument bei Friedrich Thein in Bremen erlernt. Er entdeckt Sprache und Stimme für sich, tauscht sich per Internet mit internationalen Musikern aus, und im Handumdrehen ist er irgendwie an ca. 200 Titeln beteiligt.

Die Seestadt bietet zwar ein umfangreiches Potential an Bands, die verschiedene Schienen der Rock-Pop- und Blues Musik befahren, aber es ist kein Zug dabei, auf den er aufspringen kann. Sein pädagogisches HS-Studium in der Landeshauptstadt bringt ihm 1969 die breiter gefächerte Bremer Musikszene nahe, der es an freien und experimentellen Projekten nicht mangelt. Dennoch, das erste ernsthafte Bandgefüge ergibt sich erst 1976 bei seinem Musikstudium. Allgemein sagt man, wer Musik studiert, verliert durch den täglichen Umgang mit der Technik das Gefühl und die Ideen fürs Komponieren.

Nicht so für K.“K“.K., dem klar ist, er braucht nur die richtigen Gleichgesinnten. Einen findet er im „Emsland Hillbillies“ – Bassisten Manuel Garde, der ein Heimstudio in Worpswede betreibt und eingefleischter Vertreter der Roots Music und des Country Blues ist. Eine ideale Kombination, wie der Ex-Bremerhavener findet, der seine Miete als Lehrer für Kunst und Musik in Bremen verdient. Noch zwei gehören zum Bund der Verschworenen, Chris Brau, des „Königs“ Schüler seit dem 14. Lebensjahr, Anhänger der elektronischen und psychodelischen Musik, und Jürgen Fastje von den Oldenburger „Romeos“ aus dem Rock-Bereich, sehr erfolgreich mit seinem Zweitprojekt „Heart of Gold“. Und nun wird getextet, komponiert, gerührt aus der Verbindung „Alles ist erlaubt“, Hauptsache, es reizt zum Überschreiten der Grenzen. Für niemanden steht die Frage der Technik in Perfektion im Vordergrund, nichts ist so wichtig wie der eigene Ton. Das bringt „Kemal“ 2007 ein per E-Mail verschicktes lustiges, aber ernst gemeintes Kompliment ein. Sänger der bundesweit erfolgreichen NDW-Punker „Fehlfarben“, Peter Hein, schreibt ihm: „Hallo Klaus, willkommen in der Oberliga, du Capt´n Beefheart vom Deich!“

So etwas macht Mut, spornt an, nicht nachzulassen. Spaß zu haben ist die Devise. Mit Freunden musizieren, und immer wieder Neues entdecken. Da wäre es doch was, einen der „Könige“ des Blues, John Lee Hooker mal aus dem Regal zu kramen, um diese genialen Blues-Boogie-Rhythmen frisch, aber ganz anders zu interpretieren. Zurück zu den Wurzeln, vorwärts ins Nirvana der ungeöffneten Schubladen der eigenen Ideen-Vielfalt, und basteln mit den unendlich variablen Bausteinen des Jazz, Country, Blues Rock.

Viel Spass beim Hören

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120 Minutes Krautrock & Electronic by Klaus Kemal König

Der Begriff „Musik“ ist so reichhaltig wie das Gemisch der Farben auf der Palette eines Malers nach der Fertigstellung seines Werkes, der auch von einem Grundton ausgegangen ist. Besonders ausgefallen geht es bei den Künstlern zu, die ihren Gefühlen freien Lauf lassen und intonieren, bis sämtliche Skalen gesprengt sind. Dann geht es um neue Wege, Grenzen überschreitend mit Tönen, Klängen und Rhythmen zu experimentieren.

klaus-kemal-koenig-e1870454.jpg nocache=1351035218Der ehemalige Bremerhavener Claus Dieter König erlernte seine Basiskenntnisse auf der Gitarre Ende der 50er bei den Pfadfindern. Nichts gegen Lagerfeuer-Romantik, aber diese Stimmung ist ihm zu begrenzt, nicht wild und nicht frei genug. Während des Lernprozesses am Instrument, schreibt er Texte für Kabarett-Aufführungen. Es macht ihm einen Heidenspaß, mit Worten zu spielen. Ein paar von ihnen werden durch Bremerhavens Ex-Oberbürgermeister Manfred Richter vertont, und dieses außergewöhnliche Produkt landet Mitte der 60er Jahre sogar in Ex-Kanzler Kohls „Frühstücks-Runde“ im Fernsehen. Zu seinem 30. Geburtstag liegt ein Saxophon unter den Geschenken, und Claus Dieter nimmt Unterricht bei Dieter Tönsmeier von „Blue Welfare“, einer angesagten Jazztruppe. Durch seinen Hang zur arabischen Musik, die sich ja von der abendländischen erheblich durch die zusätzlichen Intervalle unterscheidet, etwa so wie „Schnappi“ von Griegs „Peer Gynt Suite“, wird ihm der Zusatz „Kemal“ (Vollkommenheit) verliehen. Und um seinen Vornamen visuell offensiver zu gestalten, macht er aus dem „C“ ein „K“. Aber bevor Klaus „Kemal“ König alles vervollkommnen kann, zwingt ihn sein allergisches Asthma mit der „Kanne“ aufzuhören. Gut, dass er fast zeitgleich das Schlagzeug als Zweitinstrument bei Friedrich Thein in Bremen erlernt. Er entdeckt Sprache und Stimme für sich, tauscht sich per Internet mit internationalen Musikern aus, und im Handumdrehen ist er irgendwie an ca. 200 Titeln beteiligt.

Die Seestadt bietet zwar ein umfangreiches Potential an Bands, die verschiedene Schienen der Rock-Pop- und Blues Musik befahren, aber es ist kein Zug dabei, auf den er aufspringen kann. Sein pädagogisches HS-Studium in der Landeshauptstadt bringt ihm 1969 die breiter gefächerte Bremer Musikszene nahe, der es an freien und experimentellen Projekten nicht mangelt. Dennoch, das erste ernsthafte Bandgefüge ergibt sich erst 1976 bei seinem Musikstudium. Allgemein sagt man, wer Musik studiert, verliert durch den täglichen Umgang mit der Technik das Gefühl und die Ideen fürs Komponieren.

Nicht so für K.“K“.K., dem klar ist, er braucht nur die richtigen Gleichgesinnten. Einen findet er im „Emsland Hillbillies“ – Bassisten Manuel Garde, der ein Heimstudio in Worpswede betreibt und eingefleischter Vertreter der Roots Music und des Country Blues ist. Eine ideale Kombination, wie der Ex-Bremerhavener findet, der seine Miete als Lehrer für Kunst und Musik in Bremen verdient. Noch zwei gehören zum Bund der Verschworenen, Chris Brau, des „Königs“ Schüler seit dem 14. Lebensjahr, Anhänger der elektronischen und psychodelischen Musik, und Jürgen Fastje von den Oldenburger „Romeos“ aus dem Rock-Bereich, sehr erfolgreich mit seinem Zweitprojekt „Heart of Gold“. Und nun wird getextet, komponiert, gerührt aus der Verbindung „Alles ist erlaubt“, Hauptsache, es reizt zum Überschreiten der Grenzen. Für niemanden steht die Frage der Technik in Perfektion im Vordergrund, nichts ist so wichtig wie der eigene Ton. Das bringt „Kemal“ 2007 ein per E-Mail verschicktes lustiges, aber ernst gemeintes Kompliment ein. Sänger der bundesweit erfolgreichen NDW-Punker „Fehlfarben“, Peter Hein, schreibt ihm: „Hallo Klaus, willkommen in der Oberliga, du Capt´n Beefheart vom Deich!“

So etwas macht Mut, spornt an, nicht nachzulassen. Spaß zu haben ist die Devise. Mit Freunden musizieren, und immer wieder Neues entdecken. Da wäre es doch was, einen der „Könige“ des Blues, John Lee Hooker mal aus dem Regal zu kramen, um diese genialen Blues-Boogie-Rhythmen frisch, aber ganz anders zu interpretieren. Zurück zu den Wurzeln, vorwärts ins Nirvana der ungeöffneten Schubladen der eigenen Ideen-Vielfalt, und basteln mit den unendlich variablen Bausteinen des Jazz, Country, Blues Rock.

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Di 09.07.13 20:15 UTC+2 Hörspiel „AWAY“ von Zoy Winterstein Tu 07/09/13 20:15 UTC+2 Hörspiel „AWAY“ von Zoy Winterstein

Radio Modul sendet das Hörspiel „AWAY“ und im Anschluss eine Auswahl der Collagen Alpha – Gamma

ZOY WINTERSTEIN ist unter anderem Komponist & Improvisateur – Dipl. Musiker – und Musikproduzent, DJ, Hörspielautor und Digital Artist.

426175_496317540379092_838725871_nNach einem intensiven Studium der Geschichte des Jazz folgte ein klassisches Musikstudium im Hauptfach Klavier an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Neben verschiedenen freien Improvisationsensembles, in denen er auch als Saxophonist zu hören ist, konzipierte er viele Kunstprojekte, die zunehmend multimedialer werden. Der vielseitige Künstler produziert seit 15 Jahren Musik unterschiedlichster Art, unter anderem für Radio, Film und Theater.Seit 5 Jahren entstehen digitale grafische Arbeiten, Videos und Hörspiele.

Zur Zeit arbeitet er an dem Science Fiction Video „AWAY“, einem außergewöhnlichen Projekt mit einer neuartigen, eigenständigen Originalität, welches sich durch eine poetische Ästhetik und eine eigene Philosophie auszeichnet.

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KEIN THEMA 23 No.3 International Glitch Net Digital Art Festival@FacebookRadio Modul sendet das Hörspiel „AWAY“ und im Anschluss eine Auswahl der Collagen Alpha – Gamma

ZOY WINTERSTEIN ist unter anderem Komponist & Improvisateur – Dipl. Musiker – und Musikproduzent, DJ, Hörspielautor und Digital Artist.

426175_496317540379092_838725871_nNach einem intensiven Studium der Geschichte des Jazz folgte ein klassisches Musikstudium im Hauptfach Klavier an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Neben verschiedenen freien Improvisationsensembles, in denen er auch als Saxophonist zu hören ist, konzipierte er viele Kunstprojekte, die zunehmend multimedialer werden. Der vielseitige Künstler produziert seit 15 Jahren Musik unterschiedlichster Art, unter anderem für Radio, Film und Theater.Seit 5 Jahren entstehen digitale grafische Arbeiten, Videos und Hörspiele.

Zur Zeit arbeitet er an dem Science Fiction Video „AWAY“, einem außergewöhnlichen Projekt mit einer neuartigen, eigenständigen Originalität, welches sich durch eine poetische Ästhetik und eine eigene Philosophie auszeichnet.

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600 Minuten Harald Bertram So 07.07.13 10:00 – 20:00 UTC+2600 Minutes Harald Bertram Sun 07/07/13 10:00 – 20:00 UTC+2

harald

Harald Bertram ist Musiker und Artist für Animationen und Grafiken. Inspiriert durch Vorbilder wie Pink Floyd, Kraftwerk, Sven Väth uvm. kreiert er im Bereich Ambient, Chill Out und Experimental neue Symbiosen zu den bisherigen vergleichbaren Musikstilen.

Unter Verwendung eines Midikeyboards in Verbindung mit Music-Software (z.B. Reason) , Audacity, und verschiedener externer Geräte (z.B. Mikrophon usw.) werden die Songs produziert. 2008 gründete er mit einer Freundin, Yvonne Basler, das “Fluggsheim Underground Music” Label. Dort werden Künstler wie die Rauchgemeinschaft Merck 05, Recodierte Einheit oder auch der Kaltwald Poet als Haupt-Akteure vorgestellt und vertrieben.

2013 ruft er zusammen mit seiner Verlobten Maju Chaves die “Jill and Jones” – Company ins Leben. Dort verwirklichen sie ihr neuestes Projekt “Jill and Jones”. Aus dem neuesten Label heraus ist unter anderem das “Rei e Rainha” Label enstanden, das Bilder aus eigener Herstellung und demnächst auch psychedelische Animationen und Movies produziert und vertreibt.

Harald Bertram selbst beschreibt sich als Schaffer von surrealen Welten und versucht auf vielen Ebenen nach den Vorbildern großer psychedelischer Kunst ein sogenanntes “Mind-Cinema” in den Köpfen zu produzieren. Damit war seine Grund-Idee einen neuen Übergang zu der bisherigen psychedelischen Musik zu bieten und zu gestalten gelungen.

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Harald Bertram ist Musiker und Artist für Animationen und Grafiken. Inspiriert durch Vorbilder wie Pink Floyd, Kraftwerk, Sven Väth uvm. kreiert er im Bereich Ambient, Chill Out und Experimental neue Symbiosen zu den bisherigen vergleichbaren Musikstilen.

Unter Verwendung eines Midikeyboards in Verbindung mit Music-Software (z.B. Reason) , Audacity, und verschiedener externer Geräte (z.B. Mikrophon usw.) werden die Songs produziert. 2008 gründete er mit einer Freundin, Yvonne Basler, das “Fluggsheim Underground Music” Label. Dort werden Künstler wie die Rauchgemeinschaft Merck 05, Recodierte Einheit oder auch der Kaltwald Poet als Haupt-Akteure vorgestellt und vertrieben.

2013 ruft er zusammen mit seiner Verlobten Maju Chaves die “Jill and Jones” – Company ins Leben. Dort verwirklichen sie ihr neuestes Projekt “Jill and Jones”. Aus dem neuesten Label heraus ist unter anderem das “Rei e Rainha” Label enstanden, das Bilder aus eigener Herstellung und demnächst auch psychedelische Animationen und Movies produziert und vertreibt.

Harald Bertram selbst beschreibt sich als Schaffer von surrealen Welten und versucht auf vielen Ebenen nach den Vorbildern großer psychedelischer Kunst ein sogenanntes “Mind-Cinema” in den Köpfen zu produzieren. Damit war seine Grund-Idee einen neuen Übergang zu der bisherigen psychedelischen Musik zu bieten und zu gestalten gelungen.

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